Artikel zum Thema: qualitativ
zurück Druck - Ansicht Artikel empfehlen |
April 2004 |
Kurz & Kompakt: Was Sie über Out- bzw. Insourcing wissen sollten |
Kategorien: Management-Info , Vermieter-Info |
Mit dem Begriff des Outsourcing beschreibt man die Ausgliederung von Aktivitäten des Unternehmens an externe Dienstleister. Die gegenteilige Verhaltensweise wird Insourcing genannt. Insbesondere im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung gewinnt Outsourcing zunehmend an Bedeutung. Paradebeispiel von Outsourcing ist nach wie vor die Auslagerung von einzelnen IT-Services oder der gesamten EDV an einen externen Anbieter. Zumeist veranlasst durch den Versuch der Kostenersparnis ist Outsourcing ein Resultat der klassischen Make-or-Buy-Entscheidung. MoB-Entscheidungen beeinflussen das Verhältnis von variablen und fixen Kosten. D.h., beim "outsourcenden" Unternehmen steigt der Anteil der variablen Kosten bei gleichzeitiger Reduktion der Fixkosten. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Unternehmen die durch Outsourcing frei gewordenen Kapazitäten (Abschreibungen, Zinsen usw.) abbauen kann. Make-or-Buy-Entscheidungen sollten aber nicht ausschließlich dem traditionellen Kosten-Preis-Vergleich unterliegen, sondern hängen insbesondere von qualitativ strategischen Kriterien ab. So gilt es vorab zu überprüfen, welche Auslagerbarrieren vorhanden sind und welche strategische Relevanz die auszugliedernden Bereiche für das Unternehmen haben, da die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Leistungserstellung naturgemäß verringert werden. Bild: © pressmaster - Fotolia |
Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und ohne Gewähr. © Claudia Lippert - Bilanzbuchhalterin | Klienten-Info |
zurück Druck - Ansicht Artikel empfehlen |
Hier erfahren Sie Interessantes zur aktuellen Judikatur aus Arbeitsrecht, Sozialversicherung und dem gesamten Steuerrecht. So bleiben Sie immer up-to-date.